
Christina
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Wenn ein Baby vor der Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche (SSW) zur Welt kommt oder aber weniger als 2.500 g wiegt, dann sprechen Fachleute von einer Frühgeburt.
Für betroffene Familien bedeutet dies einen ungeplanten Einschnitt, welcher einige Veränderungen mit sich bringt. Dies gilt auch noch lange nach der Zeit im Krankenhaus.
Die Babys welche einen zu frühen Start ins Leben haben nennt man daher Frühchen. Es kommt darauf an, wie viele Wochen früher das Baby das Licht der Welt erblickt, aber unter Umständen kann es nur bedingt oder gar nicht eigenständig atmen, die Körpertemperatur aufrechterhalten oder trinken. Dies bedeutet, dass der Säugling intensivmedizinische Betreuung benötigt und daher die erste Zeit seines so jungen Lebens in einem Brutkasten (Inkubator) verbringen muss. Babys die nicht selbst trinken können werden via Magensonde ernährt oder bekommen Infusionen. Außerdem sind bei vielen Frühgeborenen Operationen notwendig, welche sie am Leben erhalten.